Elisabeth Schimana © Reinhard Mayr
"Die Musikerin und Komponistin Elisabeth Schimana ist seit den 1980er Jahren als eine der österreichischen Pionierinnen der elektronischen Musik mit Projekten präsent, die sich durch einen radikalen Ansatz und eine ebensolche Ästhetik auszeichnen.
Nach einer Gesangsausbildung absolviert sie Studien in Komposition, Computermusik, Musikwissenschaft und Völkerkunde, befasst sich in Moskau intensiv mit dem Theremin und in Wien mit dem Max Brand Synthesizer. Sie kreiert zahlreiche Radioarbeiten in Kooperation mit dem ORF-Kunstradio sowie Klanginstallationen, interdisziplinäre und performative Projekte und konzipiert Versuchsanordnungen im sozialen Feld sowie solche, die neue Wege musikalischer Interaktion im Internet erproben.
Schimana untersucht in ihrer künstlerischen Arbeit Fragen des Raums, der Kommunikation oder des Körpers in seiner An- bzw. Abwesenheit, insbesondere die Vermittlung kompositorischer Konzepte (Partituren), was zu völlig neuen Ansätzen führt, die das Hören experimentell ausloten und eine erhöhte musizierende Präsenz erfordern. Ihr forschender Zugang hat auch die Gründung des IMA Institut für Medienarchäologie zur Folge, das sich seit 2005 den akustischen Medien an der Schnittstelle analog/digital, sowie dem Thema Frauen, Kunst und Technologie widmet.
Schimanas mehrfach ausgezeichnete und international rezipierte Arbeit steht im Spannungsfeld von Komposition und freiem Spiel, nicht zu trennen von ihr als live Agierender, bezieht sich auf historische Positionen, verweigert sich aber jeglicher Vereinnahmung und besticht, eindringlich und reduziert, mit hoher Intensität."
Institut für Medienarchäologie: Elisabeth Schimana (Milena Meller, 2019), abgerufen am 24.06.2020 [https://ima.or.at/elisabeth-schimana/]
- Stilbeschreibung
"Seit Beginn meiner Arbeit als Komponistin elektronischer Musik beschäftige ich mich mit der Platzierung von Klängen im Raum. Wenn ich hier von Raum spreche, inkludiere ich auch Räume wie den Radioraum oder das Internet. [...] versuche mehr, mit dem, was ein architektonischer oder ein anderer Raum als Eigenheit zu bieten hat, zu arbeiten. Dies lässt sich mathematisch nicht berechnen, es muss gehört werden. Ich stelle immer die Frage an den Raum: Was erzählst du mir, wie können wir gemeinsam klingen?" [...] Ob kaum hörbares Knistern ferner Eruptionen oder brüllendes Aufbäumen übereinander geschichteter Klangflächen - Elisabeth Schimanas Musik bewegt sich an den Rändern, in Extremen. Und ist zugleich zurückgenommen, einem großspurig-gestalterischen Gestus entsagend und Spektakulär-Eingängiges verweigernd. Im Spannungsfeld von Konzept und Experiment wandelt sie häufig außermusikalische Konstruktionsprinzipien in musikalische Strukturen um, übersetzt wissenschaftliche Daten in musikalische. [...] Gegenüber herkömmlich musikalischer Analyse verhält ihre Musik sich sperrig. Es geht ums Hören. Um Schichtungen, Verflechtungen, Ballungen, flächige Formationen. Abweichungen, Verschiebungen, Reibungen, irritierten Puls. Mit wachem Geist, großer Energie, beharrlich und unbeirrbar schafft Elisabeth Schimana Musik, die, gleichermaßen eindringlich wie subtil, in ihrer puren Radikalität sich nachhaltig in unsere Ohren einpflanzt."
Institut für Medienarchäologie: portrait #10 Elisabeth Schimana (Milena Meller, 2018), abgerufen am 24.06.2020 [https://ima.or.at/portrait-10-elisabeth-schimana/]"Wo ist der Beginn? Ich weiß es nicht - wo soll man ihn ansetzen, vielleicht schon im Bauch meiner Mutter oder erst im Keller diverser Proberäume? Immer war mir die Improvisation wichtig - das Wechselspiel von Chaos und Ordnung - meist verwendeter Begriff - Struktur. Jedwedes Material ordnen, sortieren, strukturieren, schichten, Schleifen bilden, vernichten - bis eine für mich hörbare Struktur erscheint. Ich arbeite jetzt alleine - erst in Gruppen - meist mit Männern. Technik - die nicht verstandene Sprache war Motivation, diese zu erlernen - Lehrgang für Elektroakustik und experimentelle Musik 1987-1989. Dann zwei Projekte ('Zustände', 'Bach') mit Katharina Klement - erste Begegnung im Lehrgang für harmonikale Grundlagenforschung bei Prof. Rudolf Haase 1986. Jetzt alleine. 'A-le-lu-ja' ein erster Versuch einer großen Form, das Band läuft unerbittlich, die Stimme ist frei, findet langsam ihre Struktur - jetzt - im Augenblick der Aufführung. Meine Stimme - Körper - ist Ausgangspunkt - ich kann nicht singen - Stimmbildung privat - die Stimme, mein ganz persönliches Ausdrucksmittel, immer mit mir. Kontrapunkt ist die Arbeit im Studio, die Bearbeitung von Klangmaterial mit Hilfe von analoger und digitaler Technik. Raum - der Klang im Raum - der Raum im Klang, Raum und situationsbezogenes Arbeiten. Die Herstellung einer Konserve, eine eigene Geschichte. Transparenz - eine Forderung an mich. Ob ich je für jemanden anderen komponiere? Jetzt schaffe ich mir meine eigenen Instrumente, das Orchester. Eine neue Herausforderung, die Auseinandersetzung mit InterpretInnen, der Versuch einer Notation zur Rekonstruktion einer Idee. Jeder Versuch bleibt schon in Gedanken stecken - ratlos - wie finde ich die adäquate Zeichensprache - die Darstellung einer so komplexen Struktur nur in Schrift? Schriftkultur - Völkerkunde, eine Herausforderung, sich mit anderen Denkstrukturen zu beschäftigen. Für die Musik? Das Erkennen der eigenen Tradition - "Fremd bin ich ausgezogen, fremd kehr ich wieder heim". Alles Ausflüge, Musikwissenschaft, Völkerkunde, Studium. Alles getrennt? Familie (drei Kinder), Studium, Arbeit, Schaffen - Schöpfen. Nein, nicht getrennt - komplex - komplexe Strukturen."
Elisabeth Schimana (1995), zitiert nach: Günther, Bernhard (1997) (Hg.): Lexikon zeitgenössischer Musik aus Österreich: Komponisten und Komponistinnen des 20. Jahrhunderts. Wien: music information center austria, S. 957f.- Auszeichnungen
1987 British Council Austria: Stipendium für einen Auslandaufenthalt
1990 University of Keele, Royal College of Music London (Großbritannien): Auslandsstipendium für Komposition
1998 Amt der Niederösterreichischen Landesregierung: Anerkennungspreis für Musik
1999 Leonardo Music Journal (MIT Press) (USA): ausgewählt für musikalischen Beitrag zur CD/CD-ROM "Power and Responsibility"
2000 Amt der Niederösterreichischen Landesregierung: Forschungsstipendium
2001 Bundeskanzleramt Österreich Kunst und Kultur: postgraduales Stipendium für Fortbildung am Theremin Center Moskau (Russische Föderation)
2004 Studio for Electro-Instrumental Music – STEIM, Amsterdam (Niederlande): Artist in Residence
2011 Soziale & Kulturelle Einrichtungen der austro mechana – SKE Fonds: Publicity Preis
2012 Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur: Staatsstipendium für Komposition
2012 Atelier Nord, Oslo (Norwegen): Artist in Residence
2013 Amt der Niederösterreichischen Landesregierung: Würdigungspreis i.d. Kategorie "Medienkunst"
2014 Institute for Contemporary Arts Processing – CONA, Ljubljana (Slowenien): Artist in Residence (Ätherwellen)
2015 Bundeskanzleramt, Sektion für Kunst und Kultur: Kompositionsförderung
2017 Druskininkai Artists' Residence – DAR (Litauen): Artist in Residence
2017 Bundeskanzleramt, Sektion für Kunst und Kultur: Kompositionsförderung
2018 New Zealand School of Music, Auckland (Neuseeland): Artist in Residence
2018 Victoria University Wellington (Neuseeland): Artist in Residence
2018 Bundeskanzleramt, Sektion für Kunst und Kultur: Österreichischer Kunstpreis i.d. Kategorie "Musik"
2018 Ars Electronica, Linz: Artist in Residence
2018 Stadt Innsbruck: Hilde-Zach-Kompositionsstipendium
2019 ARTJOG Yogyakarta (Indonesien): Artist in Residence
2019 CMMAS – Centro Mexicano para la Música y las Artes Sonoras, Morelia (Mexiko): Artist in Residence
2019 Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport: Kompositionsförderung
2022 Stadt Wien: Preis der Stadt Wien i.d. Kategorie "Musik"- Ausbildung
1983–1987 Wien: Privatunterricht Gesang
1986–1988 Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien: Lehrgang für harmonikale Grundlagenforschung
1987 University of York (Großbritannien): Gaststudentin
1987–1989 Institut für Elektroakustik und experimentelle Musik - Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien: Lehrgang für elektroakustische und experimentelle Musik (Dieter Kaufmann)
1989–2010 Universität Wien: Musikwissenschaft (systematisch-vergleichend), Ethnologie - Bachelor of Arts
1990 University of Keele, Royal College of Music London (Großbritannien): Komposition
2001–2002 Theremin Center Moskau (Russland): postgraduales Studium
2011–2014 Institut für Elektronische Musik und Akustik (IEM) Graz: Computermusik, Komposition - MA- Tätigkeiten
1983 Thermotheater, Wien: Mitarbeiterin
1983–heute freiberufliche Performerin, Komponistin, Radiokünstlerin
1984–1987 Konzerte mit experimentell arbeitenden Gruppen
1994–1998 Klangnetze: Mitarbeiterin
1994–heute Gesellschaft für Elektroakustische Musik Österreich: Mitglied
1998–2001 Klangnetze: Regionalleiterin für Niederösterreich
2001–2003 Theremin Center Moskau (Russische Föderation): Mitarbeiterin
2000–2005 V:NM – Verein zur Förderung und Verbreitung neuer Musik, Graz: Vorstandsmitglied
2003 Österreichisches Kulturforum Moskau (Russische Föderation): Volontärin
2003 Werkstadt Graz: Gastkünstlerin
2003 Institut für Elektronische Musik und Akustik (IEM) Graz: Gastkomponistin
2003–heute Veranstaltungsserie "salon elise", Wien: Gründerin, Kuratorin
2005–heute IMA – Institut für Medienarchäologie, St. Pölten: Gründerin (mit Andrea Sodomka, Seppo Gründler), künstlerische Leiterin
2006–2007 Ars Electronica, Linz: Jurymitglied i.d. Kategorie "Digital Music"
2007–2009 Ausstellung "Zauberhafte Klangmaschinen" - Kulturfabrik Hainburg: Konzeption/Durchführung, Kuratorin
2012 Mentoring-Programm für Künstlerinnen - Bundeskanzleramt Österreich Kunst und Kultur: Mentorin
2012 Mitarbeit am booksprint von "On Turtles & Dragons and the dangerous quest for a media art notation system", organisiert von Time's Up
2013 Ausstellung "IMAfocus Max Brand" - IMA – Institut für Medienarchäologie, St. Pölten: Konzeption/Durchführung (mit Christian Scheib, Max Brand Archiv), Kuratorin
2014 Symposium "Grenzgeräusche" - Hochschule für Musik Freiburg/Breisgau (Deutschland): Lecture-Performance
2014–2015 NOTAM, Oslo (Norwegen): Worklab-Mitarbeiterin
2015 Projekt "From Agora to Syntagme" - LAB.852, Zagreb (Kroatien): künstlerische Leiterin
2015-2016 Vortragende/Leiterin diverser Kompositionsworkshops in Mexiko, u. a. Mexico City (Escuala Superior de Musica), Oaxaca (San Pablo), St. Luis Potosi (UASLP), Sao Paulo (Studio PANaroma, UNESP), Belo Horizonte (Universidade Federal de Minas Gerais) etc.
2015–2016 Vorträge bei verschiedenen Symposien, bspw. Symposium "AllAroundAudio" (FH St. Pölten), MAP Symposium (Ludwig Museum, Budapest/Ungarn), LIMA Symposium "UNFOLD" (Amsterdam/Niederlande) etc.
2016 Amt der Niederösterreichischen Landesregierung: Jurymitglied bei der Vergabe der Kulturpreise
2016 Symposium "Heldinnen" - Hochschule für Musik Freiburg/Breisgau (Deutschland): Teilnehmerin
2016–heute Klangraum Froebelgasse, Wien: Gründerin, künstlerische Leiterin
2016–heute Festival IMAkusmonium - IMA – Institut für Medienarchäologie, St. Pölten: Kuratorin
2017 Mentoring-Programm für Künstlerinnen - Bundeskanzleramt, Sektion für Kunst und Kultur: Mentorin
2017 Vorträge bei verschiedenen Gelegenheiten, u.a. "Kunst und Archiv im Dialog" (KUG Archiv, Graz), "ein dorf tut nichts" (TKI, Wattens), "Komponieren mit physikalischen Modellen" (Institut für Elektronische Musik und Akustik (IEM) Graz), "IMAfiction" (Heroines of Sound Festival, Berlin/Deutschland), IMA Symposium "entfalten" (Medienwerkstatt Wien / Studio für Unabhängige Videoarbeit)
2018 Massey University Wellington (Neuseeland): Dozentin (Komponieren mit physikalischen Modellen)
2018 Victoria University Wellington (Neuseeland): Dozentin (Artist Talk/Composer Workshop, IMAfiction)
2018 Ausstellung "Hidden Alliances" - Ars Electronica, Lentos Kunstmuseum Linz: Kuratorin
2019 Festival "The Art of Reproduction" - IMA – Institut für Medienarchäologie, St. Pölten: Konzeption/Durchführung, Kuratorin
2019 Universität Mozarteum Salzburg: Dozentin (Auf der Suche nach den Ahninnen)
2019 open space Innsbruck: Dozentin (Elisabeth Schimana - Ein Portrait im Dialog)
2019 Vorträge bei verschiedenen Symposien und Konferenzen, bspw. TENOR Konferenz (Monash University Melbourne/Australien), Operndage Rotterdam (Niederlande), Musiktheatertage Wien etc.
2020 Symposium "Freie Szene - Orte Schaffen", Semperdepot Wien: Botschafterin für Musik
2020 Hochschule für Musik und Tanz Köln (Deutschland): Dozentin (Hidden Alliances_versteckt verbunden)
2021 Tangible Music Lab - Kunstuniversität Linz: Dozentin (Magical Sound Machines)
2021–2022 Abteilung IV/A/2 Musik und darstellende Kunst - Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport: Jurymitglied der Staatsstipendien für Komposition (mit Martin Brandlmayr, Eva Reiter, Julia Purgina)
2021–2022 MA-Studiengang "Zeitbasierte Medien" - Kunstuniversität Linz: Gastprofessorin
2022 Department of Critical Media Practices - University of Colorado Boulder (USA): Gastdozentin, Visiting Artist (From Staircase to Virus)
2022 Ausstellung "DigiDic IMA" - IMA – Institut für Medienarchäologie, St. Pölten: Kuratorin
2024–2026 Projekt "Klang als Partitur" - mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Karl-Franzens-Universität Graz: ProjektleiterinInstitut Medien und Digitale Technologien - FH St. Pölten: Lektorin
Mitglied in den Ensembles/Orchestern
1995–heute The International Theremin Orchestra: Mitglied (mit u. a. Andre Smirnov (thrm), Yuri Spitsin (thrm), Günther Gessert (thrm))
2009–heute Gernot Tutner & Elisabeth Schimana: Elektronik (gemeinsam mit Gernot Tutner (elec))Die Eleven des Kosmos: Sängerin, Elektronik (gemeinsam mit Michael Fischer (ssax, tsax), Christian Weber (db), Karl Sayer (db), Gerhard Herrmann (schlzg), Andreas Menrath (schlzg), Jacqueline Schwarz (voc, elec), Wolfgang Bekic (asax, barsax))
Zusammenarbeit u. a. mit: Margarethe Maierhofer-Lischka, Edwin Pfanzagl-Cardone, Caroline Mayrhofer, Arnold Haberl, Josef Gründler, Gerhard Herrmann, Manon-Liu Winter, Katharina Klement, Susanne Kirchmayr
- Aufträge (Auswahl)
1994 Offenes Kulturhaus Linz, Österreichischer Rundfunk (ORF) – Kunstradio: Obduktion
1995 Festival der Regionen: Heimat
1998 Wiener Linien: Ströme
2001 Musikprotokoll im Steirischen Herbst: sitting in my chair
2003 Österreichisches Kulturforum Moskau - Austrian Cultural Forum Moscow: Gewebe 03
2005 ORF – Österreichischer Rundfunk - Hörfunk: Moskwa
2006 Klangspuren Schwaz: on tesar
2009 ORF Radio Symphonieorchester Wien: Taktfrequenz
2009 anlässlich des Haydn-Jahres - Offenes Haus Oberwart: Le midi alla turca
2009 IMA – Institut für Medienarchäologie, St. Pölten: Höllenmaschine
2012 Wien Modern, e_may Festival für neue und elektronische Musik: Virus #2.0
2013 ORF Radio Symphonieorchester Wien: Virus #3.0
2014 Institute for Contemporary Arts Processing – CONA, Ljubljana (Slowenien): Ätherwellen
2016 ORF Radio Symphonieorchester Wien, Jeunesse – Musikalische Jugend Österreich, Österreichischer Rundfunk – ORF: Virus #3.1
2017 Ensemble Synaesthesis (Litauen), im Rahmen von DAR - Druskininkai Artists' Residence (Litauen): Weites Land - Episode 1 Seerosenteich
2017 Musikprotokoll im Steirischen Herbst - im Rahmen von „Homages. Austrian artists pay homage to New York music“: Homage a Max Brand
2017 airborne extended: Virus #2.2
2017 Klangspuren Schwaz: Virus #3.2 - Tiefe Luft
2017 Wien Modern: 1001 Nadelstiche
2017 Schallfeld Ensemble: Virus #2.3
2018 NetZZeit, Wien Modern: Gestochen und weg
2018 Klangforum Wien: Virus #3.3
2018 Wien Modern, e_may Festival für neue und elektronische Musik: Virus #2.4
2018 Klangspuren Schwaz, im Rahmen des Hilde Zach Stipendiums der Stadt Innsbruck: Monolith
2019 Liminar Ensemble (Mexiko): Virus #3.4
2019 Black Page Orchestra: Virus #2.5 - Minimal Shift
2020 für das Schallfeld Ensemble - Projekt "On the Fragility of Sounds", mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Virus #3.5
2022 2K+: Virus #2.6 - das|gleiche|aber|anders
2023 anlässlich der "Ausstellung Ohmmm age Oma je ohomma mama" - im Auftrag von Laure Prouvost: Zwiebelfäden
2024 Festival Tangente St. Pölten: Virus #3.6 – Twilight Zones- Aufführungen (Auswahl)
1988 Akustica - Museum des 20. Jahrhunderts: Zustände (UA)
1989 Acustica 89, Planetarium - Wien: Sirenen (UA)
1990 Österreichischer Rundfunk (ORF) – Kunstradio: Zum Ofen (UA)
1992 Lissabon (Portugal): Peter (UA)
1992 Klanginstallation auf der Computermesse IFABO für die Firma Siemens - Messegelände, Wien: Himmel und Erde (UA)
1992 Elisabeth Schimana (elec, voc), Alte Schmiede Wien: Spurensicherung (UA)
1995 Festival der Regionen - Schloss Tollet: Heimat (UA)
1996 Österreichischer Rundfunk (ORF) – Kunstradio: Die vier Kinder der Erde (UA), . öffnung (UA), . wasser (UA)
1996 Elisabeth Schimana (elec, voc), Kunsthalle Krems: Berührungen (UA)
1996 O.K. - Centrum für Gegenwartskunst Oberösterreich, Linz: Obduktion (UA)
1999 Kunst in der Stadt II, Bregenz: Wiencouver - Arts Birthday Party (UA)
2001 Elisabeth Schimana (elec, voc) - Musikprotokoll im Steirischen Herbst, Graz: sitting in my chair (UA)
2001 PAUSE-SIGN Festival - Budapest (Ungarn): die große partitur (UA)
2002 Ausstellung "Structure of a Signal" National Center for Contemporary Arts - Moskau (Russland): Schatten (UA)
2003 Moskau Forum Festival - Moskau (Russland): Portrait 01 Die Futuristin (UA)
2003 St. Petersburg (Russland): Gewebe 03 (UA)
2006 Cordula Bösze (fl), Elisabeth Schimana (elec) - Klangspuren Schwaz, Innsbruck: on tesar (UA)
2009 Elisabeth Schimana (synth), Gregor Ladenhauf (synth), Manon-Liu-Winter (synth) - Offenes Haus Oberwart, Rotunde Oberwart: Le midi alla turca (UA)
2009 Elisabeth Schimana (synth), Gregor Ladenhauf (synth), Manon-Liu-Winter (synth) - Ausstellung "Zauberhafte Klangmaschinen" - Kulturfabrik Hainburg: Höllenmaschine (UA)
2009 V:NM Festival Graz: Dope Beat Rosengarten (UA)
2009 IGNM – Internationale Gesellschaft für Neue Musik Österreich - Strom Musik, St. Ruprechtskirche Wien: Sternenstaub (UA)
2011 Ensemble Ricochet - Youth Music Forum Kiev (Ukraine): Virus #1 (UA)
2011 Ensemble Lietuvos oboju kvintetas - Festival Druskomania 11, Kiev (Ukraine): Virus #1.1 - Mutation (UA)
2012 Manon-Liu Winter (pno), Elisabeth Schimana (elec) - Alte Schmiede Kunstverein Wien: Virus #1.2 - Mutation (UA)
2012 Franziska Welti (voc), Elisabeth Schimana (elec) - Odessa: Auf und Zu (UA)
2012 PHACE - Wien Modern, e_may Festival für neue und elektronische Musik, Palais Kabelwerk Wien: Virus #2.0 (UA)
2013 The Electro Acoustic Project, Palais Kabelwerk Wien: Membrane (UA)
2013 V:NM – Verein zur Förderung und Verbreitung neuer Musik, ESC-Labor Graz: Hautkörper (UA)
2013 Elisabeth Schimana (elec), ORF Radio Symphonieorchester Wien - Musikprotokoll im Steirischen Herbst, Dom im Berg Graz: Virus #3.0 (UA)
2014 Igor Gross (perc), Elisabeth Schimana (elec) - Liquid Music Festival Judenburg: Virus #1.3 - Mutation (UA)
2014 Galerija Kapelica, Ljubljana (Slowenien): Ätherwellen (UA)
2015 Caroline Mayrhofer (fl), Elisabeth Schimana (elec) - Alte Schmiede Kunstverein Wien: Virus #1.4 - Seide (UA)
2015 Festival Željezara / Zajednički (g)rad (Kroatien): Himmelwellen (UA)
2015 Escuela Superior de Música - Mexico City (Mexico): Virus #2.1 (UA), Virus #1.5 (UA)
2015 Kaunas Biennial - Fabrik Drobė, Kaunas (Litauen): AGORA Oder ein Kunstassembler (UA)
2016 Dark Sounds in White Nights Festival - New Stage Alexandrinsky Theater, St. Petersburg (Russland): In die Sonne (UA)
2016 Jeunesse – Musikalische Jugend Österreich - ORF RadioKulturhaus, Wien: Virus #3.1 (UA)
2017 Ausstellungsrundgang - Austrian Cultural Forum New York (USA): Homage a Max Brand (UA)
2017 Wien Modern - The Acousmatic Project, Technische Universität Wien: 1001 Nadelstiche (UA)
2017 Tiroler Ensemble für Neue Musik – TENM - Klangspuren Schwaz: Virus #3.2 - Tiefe Luft (UA)
2017 Ensemble Synaesthesis - Druskininkai Artists' Residence – DAR, Vilnius (Litauen): Weites Land - Episode 1 Seerosenteich (UA)
2017 airborne extended - Österreichischer Rundfunk (ORF) – Landesstudio Tirol, Innsbruck: Virus #2.2 (UA)
2017 Musikprotokoll im Steirischen Herbst: Homage a Max Brand (ÖEA)
2017 Schallfeld Ensemble - Forum Stadtpark Graz: Virus #2.3 (UA)
2018 Klangforum Wien - Wien Modern: Virus #3.3 (UA)
2018 airborne extended - NetZZeit, Wien Modern, Dschungel Wien: Gestochen und weg (UA)
2019 Black Page Orchestra - UNSAFE + SOUNDS, Wien: Virus #2.5 - Minimal Shift (UA)
2019 Liminar Ensemble - Ex Teresa, Mexico City (Mexico): Virus #3.4 - verstimmt nach oben (UA)
2019 Klangspuren Schwaz: Monolith (UA)
2021 Ensemble Schallfeld - Streaming: on the fragility of sounds, echoraum, Wien: Virus #3.5 - Schatten (UA)
2021 Wien Modern, SOHO Studios Wien: Fugen – fragmentarisch vernetzt in 13 Bildern (UA)
2021 airborne extended - TRIESTE PRIMA 2020 - Chromas Associazione Musica Contemporanea, Triest (Italien): Landschaften (UA)
2022 Medienwerkstatt Wien: Der Wald (UA)
2022 Kulturna Stanica Svilara - 2K+ concert series (Serbien): Virus #2.6 - das|gleiche|aber|anders (UA)
2023 anlässlich der "Ausstellung Ohmmm age Oma je ohomma mama" - Wiener Festwochen: Zwiebelfäden (UA)
2024 Andrii Pavlov (vl), Ludwig Lusser (org), Elisabeth Schimana (elec), Black Page Orchestra - Festival Tangente St. Pölten: Virus #3.6 - Twilight Zones (UA)- Pressestimmen (Auswahl)
03. Februar 2015
"Wenn Elisabeth Schimana in Interaktion mit dem Gerät tritt, wird klar, dass es sich bei ihr um eine Meisterin ihres Faches handelt. Etwa in dem bereits genannten Werk "Höllenmaschine", in dem die Pianistin Manon Liu Winter auf den beiden Manualen in die Tasten greift, während Schimana gekonnt die jeweiligen Schaltkreise steckt, um den rauschenden, knacksenden Klang zu verändern. In den Wiederholungen kurzer Passagen, wie sie mehrere Werke von Schimana prägen, machen sich stätige Veränderungen bemerkbar, durch die man das zuvor Gehörte in feinen Facetten verfolgen kann. Feinste Nuancierungen, die zum Hinhören nahezu drängen, finden sich etwa auch in "den Zwischenraum bauen und eine Kruste bilden vom Fließenden". Schon der Titel birgt reichlich Raum für Assoziationen, die mit den leisen, sich langsam weiterentwickelnden Klängen in Verbindung gebracht werden können. Und so wird man nicht nur als Interpretin, sondern auch als Hörende/r dazu animiert, genau hinzuhören und herauszufinden, wohin der akustische Weg der kleinen Veränderungen und des sensiblen Changierens führt. Wenngleich es gelegentlich auch brachial zugehen kann, so baut Schimana dezidiert nicht auf den Faktor Lautstärke."
mica-Musikmagazin: Ein Herz für Klangmaschinen – ELISABETH SCHIMANA im mica-Porträt (Doris Weberberger, 2015)24. Dezember 2013
über: Sternenstaub - Elisabeth Schimana (chmafu nocords, 2013)
"Die österreichische Komponistin, Performerin und "Radio-Künstlerin" Elisabeth Schimana hat ein Faible nicht nur für die Elektroakustik, sondern für mit mathematischer Präzision generierte Klangprozesse. Ihr aus Sinusschwingungen gewonnenes Klangmaterial pulsiert und clustert und verdichtet sich zu einer sphärischen Wolke, die sie durchaus treffend "Sternenstaub" bzw. "Ein Mehrkanal live-Elektronik Solostück" nennt. Unsere Ohren hier reisen also durch einen mathematisch entworfenen Soundkosmos, den "Sonnenwinden" entgegen. Dass das komplex erzeugte Hörerlebnis dann doch etwas unterkomplexe Anforderungen ans Gehör stellt, macht es - je nach Zuhörer - durchaus reizvoll bzw. gar sehr reizarm. Auf jeden Fall herrscht hier knochentrockene Kompromisslosigkeit."
skug: No Chmafu at all (Curt Cusine, 2013), abgerufen am 25.06.2020 [https://skug.at/no-chmafu-at-all/]31. Dezember 2012
über: Dope Beat Rosengarten - Gernot Tutner & Elisabeth Schimana (chmafu nocords, 2012)
"Schöner Titel, zwiespältiges Cover. Naja … sagen wir so: das Nacktfoto am Cover grooved jedenfalls nicht ganz so wie der Inhalt der CD. »Dope Beat Rosengarten« ist die Kollaboration des aus der steirischen Clubszene stammenden Gernot Tutner und der Experimentalmusikerin Elisabeth Schimana. Beide trafen und fanden sich bei einer Clubnacht des Grazer Vereins für Neue Musik (V:NM). Von Tutner stammt der auf 90 bis 110 bpm heruntergedrosselte Techno, ein wahrer dope beat, von Schimana der digitale Rosenzauber. Letzterer bricht allerdings nur an manchen Stellen durch, über weitere Strecken dominieren die Beats. Das ist aber nur dann ein Jammer, wenn man sich wirklich so etwas wie ein experimentelles Techno-Set erwartet hätte. Wer eine eigentlich ganz schön geile, groovesatte und zugleich soundentschlackte Scheibe hören will, die mancherorts einen dezenten Zug ins Schrille hat, wird hier erstklassig bedient."
skug: Gernot Tutner - »Dope Beat Rosengarten« (Curt Cuisine, 2012), abgerufen am 14.05.2024 [https://skug.at/dope-beat-rosengarten-gernot-tutner/]21. Juli 2011
über: Spaces #1: On Tesar / Moskwa - Elisabeth Schimana (ORF/Edition Zeitton, 2011)
"Vorliegende CD umfasst zwei Werke von Elisabeth Schimana für die Ö1-Radiosendung "Zeitton", in denen sich die Musikerin in etwas mehr als einer Stunde intensiv mit dem Verhältnis von Raum, Körper und Musik auseinandersetzt. "On Tesar" ist eine adaptierte Fassung des Konzerts für das vom Architekten Heinz Tesar entworfene Essel-Museum, "Moskwa" eine Art Audiotagebuch mit Fieldrecordings. Fein, dass "Spaces" auf Super-Audio-CD aufgenommen wurde, wodurch sich mehrkanaliger Raumklang ohne Datenreduktion speichern lässt. Soundforschungsleitende Prinzipien sind Tesars Raumentwürfen entnommen, seinem Konzept des "überflüssigen Raums" entsprechen die als "Restgeräusche" aus dem akustischen Spektrum destillierten Raumklänge Schimanas. Cordula Bösze bringt sich mit weitverzweigten, oft nur knapp über der Wahrnehmungsgrenze fließenden Flötenpassagen ein, welche von Schimana geschichtet und gestapelt werden. "Moskwa" schließlich fängt unterschiedlichste Stimmungen der russischen Hauptstadt ein, Choräle kollidieren mit Zuggeräuschen, der akustische Smog der 14-Millionenstadt trifft auf Vogelgezwitscher. Eine Reise durch Verkehrsmittel, Vergangenheitsaufarbeitung und persönlichen Impressionen. "Spaces" ist so kurzweilig wie diskursiv, so herausfordernd wie spannend."
skug: Elisabeth Schimana - »Spaces #1: On Tesar/Moskwa« (https://skug.at/spaces-1-on-tesar-moskwa-elisabeth-schimana/]05. Dezember 2001
"Für fast jedes Stück, jede Komposition, jede Konzeption der Künstlerin Elisabeth Schimana gilt, dass im Zentrum des Interesses Körper und Körperlichkeit stehen. Das ist ganz und gar nicht selbstverständlich für eine Künstlerin, die oft und gerne mit elektronischen Mitteln und Medien arbeitet. Es wäre auch falsch, bloß Körper und Körperlichkeit per se als das Zentrale in Elisabeth Schimanas Arbeit zu benennen, es ist immer ein Verhältnis der Körperlichkeit zu bestimmten Situationen, zu bestimmten Kontexten, das thematisiert wird."
skug: Elisabeth Schimana (Nina Ross, 2001), abgerufen am 14.05.2024 [https://skug.at/elisabeth-schimana/]- Diskografie (Auswahl)
als Komponistin/Interpretin
2014 Virus - Elisabeth Schimana & Igor Gross (chmafu nocords)
2013 Sternenstaub - Elisabeth Schimana (chmafu nocords)
2012 Dope Beat Rosengarten - Gernot Tutner & Elisabeth Schimana (chmafu nocords)
2011 Spaces #1: On Tesar / Moskwa - Elisabeth Schimana (ORF/Edition Zeitton)
2010 Höllenmaschine - Elisabeth Schimana (Single; chmafu nocords)
2002 ExEU: Tended Rope (Salon Elise) // Track 2: Song #2 And #3
2001 ein dorf tut nichts - Elisabeth Schimana & Markus Seidl (elise.at)
1998 Berührungen - Elisabeth Schimana (Elisabeth Schimana Self-Release)
1998 Touchless: the sensuality of music made without touching - Elisabeth Schimana & The International Theremin Orchestra (ORF Kunstradio)
1997 Musikprotokoll im Steirischen Herbst 97 (ORF Steiermark) // Track 3: Aus Den Tiefen Von Sinnen
1997 B*Brainers: Erinnerung, Gehirn, Körperwetter - Elisabeth Schimana (Tanz Hotel)
1992 Hare, Hunter, Field: The Secret Passion of Rudolf Peterson (Johnny Blue) // Track 12: Peter
1989 Dot: Elisabeth Schimana, Katharina Klement (12"; Extraplatte)Tonträger mit ihren Werken
2021 Zukunftsmusik, Im Hier Und Jetzt Oder Nie, Wendepunkte (Edition Degem) // CD 2, Track 6: Sternenstaub / Ausschnitt Aus Explosionen
2017 CD-Edition 30/4: electroacoustic music and sound art from austria (GEM) // CD 4, Track 4: Homage a Max Brand
2014 Compilation #1: Bad Alchemy 80 (chmafu nocords) // Track 7: Hautkörper / Skin Body
2012 102 Masterpieces: ORF Vienna Radio Symphony Orchestra miniatures (Capriccio) // CD 2, Track 26: Taktfrequenz
2011 Damn! freiStil-samplerin #2 (chmafu nocords) // Track 6: Weave
2006 Unerhört: Elektronische Musik Aus Wien, Vol. III (ORF) // Track 3: die große partitur vien
2000 Power And Responsibility: Converted To Streaming Between Machines (Leonardo Music Journal/Electronic Music Foundation) // Track 6: .Öffnung
1998 Oars with Ears / Attention: GO! (Respekt Ideenfabrik) // Track 8: Uh
1997 Musikprotokoll im Steirischen Herbst 97 (ORF Steiermark) // Track 3: Aus Den Tiefen Von Sinnen
1992 ARTSAT - Richard Kriesche (ORF Kunstradio) // Track 50: U-Bote
1992 Hare, Hunter, Field: The Secret Passion of Rudolf Peterson (Johnny Blue) // Track 12: Peterals Bearbeiterin, Produzentin
2013 IMA Focus: Max Brand (chmafu nocords)
2006 IMA Fiction Portrait #02: Rebekah Wilson (Institut Für Medienarchäologie)
1998 Berührungen - Elisabeth Schimana (Elisabeth Schimana Self-Release)
1996 Projekt Klangnetze: Musik Von Dreiundneunzig Schüler:innen (Durian Records)- Literatur
mica-Archiv: Elisabeth Schimana
1997 Günther, Bernhard (Hg.): Schimana Elisabeth. In: Lexikon zeitgenössischer Musik aus Österreich: Komponisten und Komponistinnen des 20. Jahrhunderts. Wien: music information center austria, S. 957–959.
2001 Haas, Gerlinde: Schimana Elisabeth (gesch. Thaler, gesch. Rizzoli, Pseud. Wurzel aus 81 x 2). In: Marx, Eva / Haas, Gerlinde (Hg): 210 österreichische Komponistinnen vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Salzburg u. a.: Residenz, S. 329–333.
2007 Niedermayr, Susanna: mica-Interview mit Elisabeth Schimana und Daniela Swarowsky. In: mica-Musikmagazin.
2007 IMAutomat Festival. In: mica-Musikmagazin.
2009 Rögl, Heinz: e-may-Festival - Pia Palme, Elisabeth Schimana und Andrea Sodomka mit Uraufführungen (Nachbericht). In: mica-Musikmagazin.
2009 40 Jahre ORF-RSO Wien: Jubiläumskonzert live in Ö1 und 40 geschenkte Orchesterminiaturen von Cerha, Essl, Nitsch, Zabelka u.v.a. In: mica-Musikmagazin.
2010 Die Orchesterminiaturen – 40 Jahre ORF Radio-Symphonieorchester Wien / Vorschau auf den Sommer und die Saison 2010/11. In: mica-Musikmagazin.
2010 Rögl, Heinz: IMA. 05 - In der Hainburger Kulturfabrik feierte das Institut für Medienarchäologie ein Fest. In: mica-Musikmagazin.
2011 Deisenberger, Markus: Der weibliche Blick. In: mica-Musikmagazin.
2012 MENTORING von Künstlerinnen für Künstlerinnen 2012 erfolgreich fortgesetzt und abgeschlossen. In: mica-Musikmagazin.
2012 IMA reloaded | INTIME RÄUME. In: mica-Musikmagazin.
2013 Fellinger, Andreas: SoundproduzentInnen des frühen 21. Jahrhunderts. In: mica-Musikmagazin.
2013 Elisabeth Schimana im Porträt. In: mica-Musikmagazin.
2013 IMAfiction. In: mica-Musikmagazin.
2013 Polaschegg, Nina: Elektronische Musik in Österreich - Kompositionen / KomponistInnen / KlangregisseurInnen. In: mica-Musikmagazin.
2015 Weberberger, Doris: Ein Herz für Klangmaschinen – ELISABETH SCHIMANA im mica-Porträt. In: mica-Musikmagazin.
2016 Festival IMAkusmonium. In: mica-Musikmagazin.
2016 Cuisine, Curt: "Was ist das überhaupt, die elektronische Musik?" – ELISABETH SCHIMANA im mica-Interview. In: mica-Musikmagazin.
2018 Graf, Vanessa: Featured Artist: Elisabeth Schimana. In: Ars Electronica Blog (09.08.2018), abgerufen am 15.05.2024 [https://ars.electronica.art/aeblog/de/2018/08/09/featured-artist-elisabeth-schimana/].
2019 Austrian Music Theatre Day 2019 – internationales Networking Event (Musiktheatertage Wien). In: mica-Musikmagazin.
2019 The Art of Reproduction Festival. In: mica-Musikmagazin.
2023 Zlanabitnig, Sara / Beck, Alisa / Haidl, Klaus / Osojnik, Maja / Pinter, Ute / Castelló, Angélica / Stangl, Burkhard / Rettenwander, Lissie / Schimana, Elisabeth / Pranzl, Alfred / Zabelka, Mia / Fischer, Michael / Damijan, Gloria: Erinnerungen an echoraum-Gründer Werner Korn. In: mica-Musikmagazin.Eigene Publikationen (Auswahl)
2016 Schimana, Elisabeth (Hrsg.): Maschinen für die Oper. Der Komponist Max Brand: Visionen, Brüche und die Realität. Wien: Hollitzer Wissenschaftsverlag.
2022 Schimana, Elisabeth: Hidden Alliances_versteckt verbunden. Berlin: Hatje Cantz Verlag.
2024 Schimana, Elisabeth: Das Medium Klang als Partitur. In: Sounding Future, abgerufen am 15.05.2024 [https://www.soundingfuture.com/de/artikel/das-medium-klang-als-partitur].- Quellen/Links
Webseite: Elisabeth Schimana
austrian music export: Elisabeth Schimana
SR-Archiv: Elisabth Schimana
Oesterreichisches Musiklexikon online: Schimana, Elisabeth
Wikipedia: Elisabeth Schimana
Wien Modern: Elisabeth Schimana (2021)
Musikprotokoll im Steirischen Herbst: Elisabeth Schimana (2017)
ORF Kunstradio: Elisabeth Schimana
esc medien kunst labor: Elisabeth Schimana
Vimeo: Elisabeth Schimana
Webseite: Institut für Medienarchäologie (IMA)
Webseite: Klangraum Froebelgasse
Podcast: Elisabeth Schimana, Pionierin der elektronischen Musik: Reisen ins Innere der Maschinen (Florian Neuner / Deutschlandfunk Kultur, 2020)
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 11. 9. 2024): Biografie Elisabeth Schimana. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/71222 (Abrufdatum: 5. 11. 2024).